Der Mops

Geschichte

Űber den Ursprung dieser Rasse, welche wohl vom Orient gekommen sein muss, ist ziemlich viel diskutiert worden. Sein Heimatland ist mit China angegeben, wo stumpfnasige Hunde immer beliebt waren. Er fand seinen Weg nach Europa mit den Geschäftsleuten der Niederländischen Ost-Indien-Gesellschaft und wurde schon um 1500 in den Niederlanden bewundert. Nach England kam der Mops als William III. den Thron bestieg. Bis 1877 war die Rasse hier nur in hellfalbfarbig bekannt, aber dann wurde ein schwarzes Paar vom Orient eingefűhrt.

Wesen

Der Mops ist ein charmanter, intelligenter, selbstbewusster und lebhafter Begleithund. Er ist sehr auf seine Menschen bezogen und zeigt kaum Aggressivität, wodurch er zu einem perfekten Familienhund wird. Auch mit anderen Haustieren harmoniert der Mops in der Regel gut, Voraussetzung ist jeweils eine gute Sozialisierung.
Der Mops ist ein Sprinter, der an kühleren Tagen auch liebend gerne längere Spaziergänge oder kleine Wanderungen mit seinen Liebsten macht. Er nimmt sich jeder Herausforderung unerschrocken an. Auch ein Sprung ins Wasser steht immer wieder gerne auf dem Programm.

 

Pflege

Der Mops ist ein Genusstier - und legt viel Wert auf Kuscheleinheiten und leckeres Futter.

Darum ist es wichtig auf seine Ernährung und entsprechende Bewegung zu achten.

Denn ein Mops sollte Substanz haben, also kräftig gebaut und gut bemuskelt sein - niemals aber übergewichtig!

Sein kurzes, feines Fell sollte regelmäßig gebürstet werden, was der Mops sichtlich liebt.

Augen, Ohren und Gesichtsfalten müssen ebenfalls stets kontrolliert und gereinigt werden.  

Rassestandard nach FCI

Ursprung: China
Verwendung: Gesellschaftshund
Gruppe 9 Gesellschafts-und Begleithunde; Sektion 11 Kleine doggenartige Hunde
Ohne Arbeitsprüfung 

 

Betreff Details zum Rassestandard dürfen wir auf die Homepage der FCI verweisen:

http://www.fci.be/Nomenclature/Standards/253g09-de.pdf